Obrigkeit/Leitung

Ein erfolgreicher Manager delegiert und anerkennt die Leistung seiner Mitarbeiter. Die Bibel sagt in 2. Mose 39, 43: „Und Mose sah dies ganze Werk an, und siehe, sie hatten es gemacht, wie der Herr geboten hatte. Und er segnete sie.

Ein erfolgreicher Manager erkennt seine eigenen Grenzen. Die Bibel sagt in 5. Mose 1, 9: „Da sprach ich zur selben Zeit zu euch: Ich kann euch nicht mehr allein tragen.“

Wahre Vorsteher sind Diener. Die Bibel sagt in Lukas 22, 25-26: „Er aber sprach zu ihnen: Die Könige herrschen über ihre Völker, und ihre Machthaber lassen sich Wohltäter nennen. Ihr aber nicht so! Sondern der Größte unter euch soll sein wie der Jüngste, und der Vornehmste wie ein Diener.“

Ein Oberster sollte ein Vorbild intensiver Arbeit sein. Die Bibel sagt in Prediger 9, 10: „Alles, was dir vor die Hände kommt, es zu tun mit deiner Kraft, das tu; denn bei den Toten, zu denen du fährst, gibt es weder Tun noch Denken, weder Erkenntnis noch Weisheit.“

Behandeln sie ihre Untergeordneten genauso wie sie behandelt werden möchten. Die Bibel sagt in Lukas 6, 31: „Und wie ihr wollt, daß euch die Leute tun sollen, so tut ihnen auch!“

Ein Vorgesetzter zu sein ist nicht immer leicht, aber man sollte deswegen nicht entmutigt sein. Die Bibel sagt in 2. Chronik 15, 7: „Ihr aber, seid getrost und laßt eure Hände nicht sinken; denn euer Werk hat seinen Lohn.“

Ein gewissenhafter Leiter hört auf Gottes Rat. Die Bibel sagt in Jesaja 30, 21: „Deine Ohren werden hinter dir das Wort hören: ‚Dies ist der Weg; den geht! Sonst weder zur Rechten noch zur Linken!“

Was sollten die Qualifikationen des Vorstehers einer Kirche oder Gemeinde sein? Die Bibel in 1. Timotheus 3, 1-7: „Das ist gewißlich war: Wenn jemand ein Bischofsamt begehrt, der begehrt eine hohe Aufgabe. Ein Bischof aber soll untadelig sein, Mann einer einzigen Frau, nüchtern, maßvoll, würdig, gastfrei, geschickt im Lehren, kein Säufer, nicht gewalttätig, sondern gütig, nicht streitsüchtig, nicht geldgierig, einer der seinem eigenen Haus gut vorsteht und gehorsame Kinder hat in aller Ehrbarkeit. Denn wenn jemand seinem eigenen Haus nicht vorzustehen weiß, wie soll er für die Gemeinde Gottes sorgen? Er soll kein Neugetaufter sein, damit er sich nicht aufblase und dem Urteil des Teufels verfalle. Er muß aber auch einen guten Ruf haben bei denen, die draußen sind, damit er nicht geschmäht werde und sich nicht fange in der Schlinge des Teufels.“

Einem Vorsteher, der sich seiner Aufgabe nicht geeignet fühlt, ist Hilfe versprochen. Die Bibel sagt in Jakobus 1, 5: „Wenn es aber jemandem unter euch an Weisheit mangelt, so bitte er Gott, der jedermann gern gibt und niemanden schilt; so wird sie ihm gegeben werden.“

Ein guter Vorsteher legt Pläne für die Zukunft. Die Bibel sagt in Lukas 14, 28-30: „Denn wer ist unter euch, der einen Turm bauen will und setzt sich nicht zuvor hin und überschlägt die Kosten, ob er genug habe, um es auszuführen? Damit nicht, wenn er den Grund gelegt hat und kann’s nicht ausführen, alle, die es sehen, anfangen, über ihn zu spotten, und sagen: Dieser Mensch hat angefangen zu bauen und kann’s nicht ausführen.“

Ein guter Vorsteher sucht von anderen Ratschläge. Die Bibel sagt in Sprüche 15, 22: „Die Pläne werden zunichte, wo man nicht miteinander berät; wo aber viele Ratgeber sind, gelingen sie.“

Ein guter Vorsteher muß geduldig sein. Die Bibel sagt in Sprüche 16, 32: „Ein Geduldiger ist besser als ein Starker und wer sich selbst beherrscht, besser als einer der Städte gewinnt.“