Wiederherstellung meint, etwas wieder ins Reine zu bringen. Recht muß verschafft werden. Die Bibel sagt in 2. Mose 22, 8 (Menge): Bei jedem Fall von Veruntreuung, mag es sich um ein Rind, einen Esel, ein Stück Kleinvieh, ein Kleidungsstück, kurz um irgend etwas abhanden Gekommenes handeln, wovon jemand behauptet, daß es sein Eigentum sei, soll die Angelegenheit beider vor Gott kommen, und wen Gott für schuldig erklärt, der soll dem andern doppelten Ersatz leisten.
Wir sündigen gegen Gott, wenn wir unsere Mitmenschen betrügen. Die Bibel sagt in 3. Mose 5, 20-24: Und der Herr redete mit Mose und sprach: Wenn jemand sündigte und sich damit an dem Herrn vergriffe, daß er seinem Nächsten ableugnet, was ihm dieser anvertraut hat oder was ihm zu treuer Hand gegeben ist oder was er mit Gewalt genommen oder mit Unrecht an sich gebracht hat, oder wenn er etwas Verlorenes gefunden hat und es ableugnet und einen falschen Eid schwört über irgend etwas, worin ein Mensch gegen seinen Nächsten Sünde tut: wenn es so geschieht, daß er sündigt und sich verschuldigt, so soll er wiedergeben, was er mit Gewalt genommen oder mit Unrecht an sich gebracht oder was ihm anvertraut war oder was er gefunden hatte oder worüber er den falschen Eid geschworen hat; das soll er alles ganz wiedergeben und darüber hinaus den fünften Teil. Dem soll ers geben, dem es gehört, an dem Tag, wenn er sein Schuldopfer darbringt.
Gott verlangt ein Bekenntnis sowie eine Wiedergutmachung. Die Bibel sagt in 4. Mose 5, 5-7: Und der Herr redete mit Mose und sprach: Sage den Israeliten: Wenn ein Mann oder eine Frau irgendeine Sünde gegen einen Menschen tut und sich damit an dem Herrn versündigt, so liegt eine Schuld auf ihnen. Und sie sollen ihre Sünde bekennen, die sie getan haben, und sollen ihre Schuld voll erstatten und darüber hinaus den fünften Teil dazutun und dem geben, an dem sie sich verschuldet haben.